Dienstag, 23.06.2009
In Ihrem Artikel las ich, dass der FDP die Frage gestellt wurde, ob die Toleranz auch so weit ginge, dass eine Muslima mit Kopftuch in die Partei aufgenommen würde. Dazu möchte ich Ihnen mitteilen:
Ich bin praktizierende Muslima (mit Kopftuch), seit 2005 FDP-Mitglied, leite die AG Integration/Migration der FDP Dortmund, kandidiere auf dem 1.Listenplatz für die Bezirksvertretung in der Dortmunder Nordstadt und habe einen eigenen Direktwahlkreis für die nächste Kommunalwahl. Es ist für die FDP-Mitglieder zwar ungewohnt, dass ich aus religiösen Gründen Männern die Hand nicht zur Begrüßung gebe, aber es wird toleriert.