Leserbriefe
Rubyia Mohammad schrieb:
"Natürlich sind wir Muslime eindeutig wegen unseren Nachnamen im Berufsleben benachteiligt!"
Mir selber - seit über 21 Jahren im öffentlichen Dienst in Hamburg als Angestellte tätig - geht es so. Es hängt damit zusammen, weil die meisten Menschen/Vorgesetzten sich mit dem Thema Gleichberechtigung nicht auseinander setzen möchten. Und was jeder weiß : Das was ich nicht kenne, lehne ich ab! Obwohl der Informationsfluss über den Islam im Positiven, so groß ist, dass jeder die Möglichkeit hat sich ausreichend zu informieren.
Es ist zum großen Teil auch das alte Denken, der Menschen und das verharren in Ihren alten Strukturen. Der Zeitgeist bzw. der Islam ist weiter - offener und moderner im sozialen Denken - als jede andere Struktur auf der Welt - oder jede andere Religion. Weil bei uns jeder seinen Platz hat - und jeder so Denken darf, wie Er/Sie es für richtig hält. Im Islam gibt es keine Nationalität und keine Hautfarbe, weder Arm noch Reich! Wir sind alle gleich, und das ist "einfach" die Wahrheit!
Bezogen auf: Nichts als Ankündigungspolitik?
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